The King's Speech

Februar 2013
Theaterleiter

Umjubelte Premiere am 28. Februar 2013 – Die Pforzheimer Zeitung schreibt voll des Lobes

”… Nun funktioniert ein Film nicht als Theaterstück und ein Theaterstück nicht als Film. Dieser Tatsache hat Murat Yeginer in seiner Inszenierung konsequent Rechnung getragen. Er unternimmt auch keinerlei Versuch, sich mit Bildern aus dem berühmten Film beim Publikum anzubiedern. Im Gegenteil: Der Schauspieldirektor setzt konsequent auf die Kraft des Spiels seiner Darsteller und die ureigenen Möglichkeiten des Theaters. Leichtfüßig kommt seine Version der Geschichte daher – streckenweise fast revuehaft. Der Sänger (Timo Beyerling) mag dieses Element noch betonen. Während im Medium Film natürlich nichts gleichzeitig passieren kann, kann es das auf der Bühne schon – und tut es auch. (…) Die vielen Spielorte im weitläufigen und visuell karg und nüchtern gehaltenen Bühnenraum (Ausstattung: Stephanie Kniesbeck), der sich sogar in den Zuschauerraum hinein ausdehnt, dazu historische Filmsequenzen, die hinter den Darstellern über die Wand flimmern, machen „The King’s Speech“ sehr kurzweilig und flüssig. …