Ein interdisziplinäres Kunst-Projekt von Murat Yeginer in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Pforzheim, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Flüchtlinge, Immigranten, Heimatlose, Auswanderer wohnen und wirken in Pforzheim. Manche schon ein ganzes Leben lang. Was sie zu erzählen haben, ist abenteuerlich, bewegend, zu Weilen komisch, manchmal anders, als man es sich vorstellen mag. Es ist Teil der neuen Geschichte unserer Stadt.
Das Theater und das Kulturamt Pforzheim widmen den Geschichten der Pforzheimer Einwanderer im Herbst und Winter 2014 eine ganze Veranstaltungsreihe mit hochkarätigen Impuls-Vorträgen, Lesungen, Interviews, Video-Statements, Diskussionen, Konzerten und Begegnungen.
Am 23. Februar 2015, dem 70. Gedenktag an die Bombardierung Pforzheims, bringt das Schauspiel unter Leitung von Murat Yeginer literarische Texte auf die Bühne, die die SWR-Journalistin Anna Koktsidou aus ihren Gesprächen mit zehn Neu-Pforzheimern entstehen lässt.