Prädikat Hervorragend: Adam sien Appeln

Ohnsorg Theater Hamburg
14.04.2019
Regie



Ernstes Thema als komödiantischer Hochgenuss: "Adam sien Appeln" begeistert Publikum und Presse. In den Hauptrollen Erkki Hopf und Anton Pleva.

"Das Ohnsorg Theater bricht mit Macht, Qualität und Überzeugungskraft ins 21. Jahrhundert auf, ohne dabei den Geist des Hauses zu verraten", lobt die WELT.

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Die WELT 16.04.2019
Prädikat: Hervorragend (...) weil Regisseur Murat Yeginer, ein akribischer Pussler, sensibler Menschenbeobachter und enorm fantasievoller Gestalter sogar an den krassesten dumpfbackigen oder geistig umstrahlten Charakteren Seiten freilegt, die brüllend komisch sind und gleichzeitig wahrhaftig.

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Hamburger Morgenpost
16.04.2019
Das tiefschwarzhumorige Kultstück nach dem Kino-Hit »Adams Äpfel« (2005) wird auch an der niederdeutschen Bühne zum Volltreffer.
Hamburger Abendblatt
16.04.2019
Murat Yeginer und seinem durch die Bank hervorragenden Ensemble gelingt es [...] bewundernswert, auf dem teils sehr schmalen Grat zwischen Witz und Schrecken zu balancieren und dabei lustvoll mit den Möglichkeiten des Theaters zu spielen.

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"Weltliteratur - Weltklasse inszeniert und gespielt"

Ohnsorg-Theater Hamburg
29.09.2018
Regie


Uraufführung am Ohnsorg-Theater: "De Mann in’n Stroom" nach dem ergreifenden Roman von Siegfried Lenz ist "straff, authentisch und bis ins letzte Komma hamburgisch." (NDR)

(…) Sie sind Menschen, deren Emotionen uns tief berühren, wie diese gesamte Inszenierung, die als Meilenstein in der Geschichte des Ohnsorg-Theaters gelten kann
Die Welt, 02.10.2018
Ein kompakter Theaterabend mit viel Hamburger Lokalkolorit
Hamburger Abendblatt, 02.10.2018
Ein Glücksfall für das Ohnsorg-Theater
Hamburger Morgenpost, 02.10.2018

Informationen zum Stück Premierenbericht NDR Fernsehen, 30.09.2018 Kritik, WELT, 02.10.2018

Plattdeutsch soll wieder hip werden ...

Ohnsorg-Theater Hamburg
20.03.2018
Theater-Leitung



Das Leitungs-Team des Ohnsorg-Theaters hat den Spielplan für die 2018/2019 vorgestellt
Neben traditionellen Lustspielen setzt das Hamburger Volksthetaer auf eine weitere Modernisierung und Intensivierung der Arbeit. Ziel dabei ist, auch kommende Generation ans Plattdeutsche heranzuführen.

Für das große Haus, so die übereinstimmende Analyse von Michael Lang und dem künftigen Oberspielleiter des Theaters, Murat Yeginer, gehe es darum, „zwei verlorene Generationen“, die Plattdeutsch nicht gelernt haben oder zumindest nicht mehr sprechen, wieder für die traditionelle Sprache zu begeistern und für die Inszenierungen am Ohnsorg zu interessieren.

Auch bei der Auswahl der Regisseure zeigt sich das Ohnsorg-Team zeitgemäß: Es werden genauso viele Frauen wie Männer im großen Haus inszenieren.

Download hier
Spielzeit-Überblick WELT, 21.03.2018
Bericht WELT


"Wunderbar turbulent und temporeich"
Murat Yeginer als Tartuffe

Staatstheater Mainz
03.03.2018
Schauspieler



Erfolgreiche Premiere am Staatstheater Mainz: Murat Yeginer als Tartuffe in der gleichnamigen Komödie von Jean Baptiste Molière

(…) eine wunderbar turbulente, temporeiche Inszenierung dieses mehr als 350 Jahre alten Klassikers.
Allgemeine Zeitung, Johanna Dupré

Großes Vergnügen, langer Applaus.
Bild, Josef Becker

Kritik Frankfurter Rundschau, 21.03.2018
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"Überaus gelungene Uraufführung"

Ohnsorg-Theater Hamburg
07.01.2018
Regie



Mit Witz, Charme und Tiefgang hat Murat Yeginer am Ohnsorg-Theater die Komödie "Plattdüütsch för Anfängers" von Sönke Andresen inszeniert. Mit einem tollen Ensemble: Frank Grupe in einer Glanzrolle als bärbeißiger Witwer Uwe Hinrichsen und Stefan Leonard, Beate Kiupel, Sandra Keck, Ulrich Bähnk, Meike Meiners, Orhan Müstak, Boubacar Dieme, Yvonne Yung Hee Bormann und Karina Rudi.
"Überaus gelungen", lobt das Hamburger Abendblatt.



Cord Denker, Quickborn-Kritik, 09. Januar 2018
Een wunnerboren Mix ut Eernsthaftigkeit un humoorvull Komedie (...), dat ok dat Tokieken de reine Lust is. (...)

Zur Kritik

Hamburger Abendblatt, 09. Januar 2018
Minutenlanger Schlussapplaus. (Autor) Andresen und Regisseur Murat Yeginer haben mit Gespür für Situationskomik und Liebe zu den Figuren am Stück gefeilt. Ein heikles Thema - Das hätte auch anders ausgehen können. Hier aber gut. Mit Witz, Charme und Tiefgang.

Zur Abendblatt-Kritik

WELT, 09. Januar 2018
Die Komödie, die ungeniert auf der Welle der Migrationsproblematik reitet, alle Vorurteile hemmungslos bedient, und dennoch nicht zum platten Theaterwitz verkommt. Dem Regisseur Murat Yeginer, der jegliche Klamotte meidet, den charakterstarken Schauspielern und auch dem Autor sei Dank.

Zur WELT-Kritik



"Unter Verschluss" am Staatstheater Mainz

Premiere am 24. November
24.11.2017
Schauspieler



Ab 24. November 2017 am Staatstheater Mainz: Murat Yeginer als Präsident Victor Bosch in dem Kammerspiel "Unter Verschluss" des katalonischen Autors Pere Riera.

Inszenierung: Leonardo Raab + Ausstattung: Jenny Mosen + Dramaturgie: Carmen Bach + Licht: Jürgen Sippert

Besetzung: Sílvia Utgés, Journalistin: Andrea Quirbach + Víctor Bosch, Präsident: Murat Yeginer + Cáceres, Pressesprecher: Nicolas Fethi Türksever

Homepage Staatstheater Mainz

Info und Termine


Yeginer wird Oberspielleiter am Ohnsorg-Theater

04.11.2017
Regie



Mit Beginn der Saison 2018/2019 wird Murat Yeginer die Nachfolge von Frank Grupe antreten und neuer Oberspielleiter des Ohnsorg-Theaters.

In der Pressemitteilung des Ohnsorg-Theaters heißt es dazu: "Als Regisseur feierte Murat Yeginer hier bereits große Erfolge bei Publikum und Presse mit seiner Inszenierung von Romeo un Julia zur Spielzeiteröffnung der aktuellen Saison. Die intensive Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen des Hauses zeigte ganz deutlich, dass Yeginer die ideale Besetzung für den Posten des Oberspielleiters ist."

Für Murat Yeginer schließt sich in Hamburg auch ganz persönlich ein Kreis. Er erhielt hier nicht nur seine Ausbildung, sondern ebenso sein erstes Engagement bei Ida Ehre an den Hamburger Kammerspielen.



Presseerklärung vom 27.10.2017

Zur Presseerklärung


Die besten Theatermacher Hamburgs

Theaterpreis Hamburg Rolf Mares 2017
29.08.2017
Regie



Für "herausragende Regieleistung" ist Murat Yeginer mit dem Theaterpreis Hamburg Rolf Mares 2017 ausgezeichnet worden.

Weitere Preisträger in der Kategorie Regie sind Jette Steckel und der russische Musiktheaterregisseur Dmitri Tcherniakov. Außerdem wurden zwei Schauspielerinnen und drei Schauspieler für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Dr. Kerstin Evert erhielt den Sonderpreis für ihre künstlerische Leitung am K3 - Zentrum für Choreographie Tanzplan Hamburg


Hamburger Abendblatt 01. November 2017
Drei hinreißende Arbeiten, aber auch: drei weit aufgerissene Fenster zur Welt – und dreimal die Erkenntnis, die Murat Yeginer gleich zu Beginn in seiner Dankesrede formulierte: "Theater ist für mich Heimat."

Zum Artikel im Hamburger Abendblatt

Zum Video-Portrait auf YouTube


Fast ein bisschen wie Fellini ...

Ohnsorg-Theater Hamburg
27.08.2017
Regie



Auch NDR_Plattdeutsch-Experte Jan Graf ist begeistert
von "Romeo un Julia" im Ohnsorg-Theater


Hörfunk-Kritik als mp3-Datei


Hamburgs neues Traumpaar: Romeo un Julia

Ohnsorg-Theater Hamburg
29.08.2017
Regie



Yvonne Yung Hee Bormann ist Hamburgs neue Julia. Marco Reimers ist Hamburgs neuer Romeo

Hier sind sie im Fernseh-Interview bei NDR Mein Nachmittag


Zum Interview in der NDR-Mediathek

Termine und Tickets


"Starkes Statement am Ohnsorg"
Romeo un Julia zeigt, was Heimat sein kann, was Liebe vermag
und wie schön Shakespeare auf Platt klingt.

Ohnsorg-Theater Hamburg
27.08.2017
Regie



Jubel, Bravos und überwältigende Kritiken - "Romeo un Julia" am Ohnsorg-Theater verzaubert Hamburg.

"Da ist ein neuer Sound am Ohnsorg. Dieses heimatverbundene Theater, denkt en passant Heimat und Identität neu", schwärmt der NDR.

"In «Romeo un Julia» ist jedoch eine Darbietung zu erleben, die bei betonter Unterhaltsamkeit eine am Haus wohl noch nie erlebte politische Dimension erreicht", bestätigt dpa.

Mehr zum Stück

Termine und Tickets


Mutiger Start in eine neue Ära

Ohnsorg-Theater Hamburg
27.08.2017
Regie



Hamburger Abendblatt-Redakteur Stefan Reckziegel ist be- und verzaubert
von "Romeo un Julia" im Ohnsorg-Theater


Kritik lesen


Umjubelte Premiere von "Romeo un Julia"
Spielzeit-Eröffnung am Ohnsorg-Theater

Ohnsorg-Theater Hamburg
27.08.2017
Regie

Der neue Intendant am Ohnsorg-Theater in Hamburg, Michael Lang, eröffnet seine erste Spielzeit mit einer bunt-lebendig-berührend-romantisch-modern-liebenswerten Inszenierung von Murat Yeginer: "Romeo un Julia" von William Shakespeare.

Dem Regisseur Murat Yeginer gelingt ein poetischer, mitreißender Abend. Er zeigt Shakespeare im besten Sinne als pralles Volkstheater.

Kritik NDR Kultur

Die traurigste Liebesgeschichte aller Zeiten überstrahlt alles. Yvonne Yung Lee Bormann ist als Julia eine zarte, eigenwillige Heldin. Marco Reimers als Romeo spielt den liebenden, traurigen Clown mit der notwendigen Ernsthaftigkeit. Man glaubt ihm jedes Wort,

Kritik WELT


"Stirb, bevor Du stirbst"

Satirische Komödie von Ibrahim Amir
Staatstheater Mainz
25.11.2016
Schauspieler

In "Stirb, bevor du stirbst" geht es um Vorurteile, scheinbare Gewissheiten und „gängige Meinungen“, derer man sich zum Teil gar nicht bewusst ist und die stark im Widerstreit mit unseren moralischen Ansprüchen stehen. Sie treten hier in ihrer reinsten Gestalt frech-fröhlich zu Tage, ohne dass Ibrahim Amir sie entschärfen würde. Murat Yeginer spielt einen Imam, dessen Sohn Mustafa gemeinsam mit seinem Freund Philipp verdächtigt wird, Terrorist zu sein.

Termine


110 atemlose Theaterminuten - Edward Albees "Die Ziege"

10.10.2016
Regisseur

Erfolgreiche Premiere am Theater Ulm: Der prominente Architekt Martin Gray liebt seine Frau. Und eine Ziege. - Überzeugend, dynamisch, existenziell und mit einem großartigen Ensemble hat Murat Yeginer Edward Albees Schauspiel "Die Ziege - Oder wer ist Sylvia?!" inszeniert.

Südwestpresse, 24. Oktober 2016
In 110 atemlosen Theaterminuten öffnen sich Abgründe. Regisseur Murat Yeginer plättet die Zuschauer in dieser absolut sehenswerten Inszenierung effektvoll und nachhaltig.


"Von den Deutschen lernen - eine Farce

24.08.2016
Regie

Deutschland in naher Zukunft. Die Mauer steht wieder. Dahinter lebt eine glückliche, strahlen- und schadstofffreie, familienfreundliche Gesellschaft. Die Idylle wird auf die Probe gestellt, als eine Besucherin aus China auftaucht: Sie wurde von ihrem Land beauftragt, das Geheimnis des großen deutschen Glücks zu erforschen. Fulminante Spielzeiteröffnung am Theater Kontraste mit der Farce "Hinter der Mauer ist das Glück" von Benjamin Lauterbach. Regie: Murat Yeginer


Hamburger Abendblatt, 27.08.2016
Dass die 35.000 Euro (aus dem Pegasus-Preis) sehr gut angelegt werden, zeigt sich gleich zu Beginn der neuen Saison. Wie im Vorjahr mit der Satire "Wir sind keine Barbaren" ist Regisseur Murat Yeginer auch mit der Farce "Hinter der Mauer ist das Glück" eine Inszenierung auf hohem Niveau gelungen.

Zur Kritik Hamburger Abendblatt

NDR Premierenbericht
Perfekt ... Ergreifend ... Einfach toll!

Zum NDR Premierenbericht


"Herausragender Spielplan: Theater Kontraste erhält Pegasus-Preis

24.06.2016
Regisseur

Das Theater Kontraste erhält den mit 35.000 Euro dotierten, renommierten Pegasus-Preis 2016 für "die herausragende Spielzeit 2015/2016 mit drei Inszenierungen auf höchstem Niveau." Eine davon ist laut Jury "Wir sind keine Barbaren" in der Regie von Murat Yeginer

Pressemitteilung Kulturförderung, Juni 2016
Mit ihrer Entscheidung würdigte die Jury auch die Linie, die seit Gründung des 99-Plätze-Theaters im Jahr 2000 konsequent verfolgt wurde: Stücke voller schwarzem Humor, zeitkritisch und unbequem, die auf den Spielplänen anderer Hamburger Theater nur selten zu finden sind.


Entwicklungshilfe in Sachen Amore

28.11.2015
Regie

Für die Inszenierung von "Charleys Tante" am Theater Ulm hat Murat Yeginer die Klamotte von Brandon Thomas neu bearbeitet. Sie spielt jetzt in den Sechziger Jahren in Deutschland. Mit Mode, Musik und Werbeslogans aus der Zeit des Wirtschaftswunders, einem italienischen Gastarbeiter, der "Entwicklungshilfe" in Sachen "Amore" leistet - und einem jungen Studenten, der sich mehr und mehr mit seiner aufgedrängten Frauenrolle identifiziert.

Augsburger Allgemeine Zeitung, 16.01.2016
Der fröhliche italienische Gastarbeiter ist der heimliche Star von „Charleys Tante“ im Theater Ulm. Regisseur Murat Yeginer hat für seine Inszenierung die Verkleidungskomödie in das Wirtschaftswunder-Deutschland der frühen 60er verlegt: ein kurzweiliger Abend im Retro-Look....

Kritik Augsburger Allgemeine

Augsburger Allgemeine Zeitung, 16.01.2016
... Sehr charmant, witzig und mit feiner Hand gemacht. Neue Pointen sind hervorragend eingeflochten....

Zuschauerstimmen Augsburger Allgemeine

SWR Landesschau
Eine Gratwanderung, die glückt. (...) Und so jagt ein Geck den nächsten, ohne platt zu wirken. Dank des grandiosen Ulmer Ensembles und der temporeichen Regie von Murat Yeginer. (...) Das Ulmer Publikum hat jedenfalls selten so viel gelacht.

Kritik SWR Radio

Charleys Tante | Termine | Karten

Charleys Tante: "Nobody is perfect"

"Zeitlos brisant: Nathan der Weise

28.11.2015
Schauspieler

Umjubelte Premiere - nahezu ausverkauftes Haus bis ins Frühjahr 2016: "Nathan der Weise" am Staatstheater Mainz mit Murat Yeginer in der Titelrolle. Regie: K.D. Schmidt

Allgemeine Zeitung, 30.11.2015
Zeitlos brisant, das alles – und ganz nahe am Text

Kritik Allgemeine Zeitung

Frankfurter Rundschau
Murat Yeginer ist ein weltgewandter Nathan, umgänglich, sicher auf jedem Parkett. (...)

Kritik Frankfurter Rundschau

Nathan der Weise | Termine | Karten

Nathan und Recha (Murat Yeginer / Lilith Häßle)

Sesamstraße auf LSD:
Monty Phyton's Spamalot

19.09.2015
Schauspieler

"Spamalot" am Mainzer Staatstheater, inszeniert von Ekat Cordes, hat eindeutig Suchtpotenzial. Immer mehr Zuschauer entdeckt man zum dritten, vierten oder fünften Mal im Publikum. Und es wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil, so manches abgefahrenes Detail fällt erst beim wiederholten Besuch auf. Denn es ist so viel los auf der Bühne - man kann die Augen und Ohren gar nicht gleichzeitig überall haben. Murat Yeginer ist in "Spamalot" als muskulöser Super-Hero Sir Lancelot mit kitschig-romantischer Ader, als französischer Soldat , als kuscheliger Ritter vom Ni und als fliegender Zauberer Tim zu sehen.

Rhein-Zeitung, 04.10.2015
Es wird gekonnt geblödelt und schwarzhumorig Kapitalismuskritik geübt. Es wird gesungen und gesteppt (...) eine Mischung aus Sesamstraße auf LSD und Preisgabe der Rollen bis hin zur total tuntigen Lächerlichkeit, das Ganze gewürzt mit einer Prise Steampunk. Umwerfend komisch gibt Murat Yeginer seinen Sir Lancelot, sorgt aber auch in drei weiteren Rollen für hysterische Lacher.

Kritik Rhein-Zeitung

MyHeimat
Noch bis Mitte Mai 2016 wird „Spamalot“ im Großen Haus am Gutenbergplatz zu sehen sein, instrumental besetzt mit dem vielseitigen Philharmonischen Staatsorchester. Es ist allen zu empfehlen, die sich davon überzeugen möchten, dass Musicals immer noch eine Kunstform sein können und dass sie sich gerade dann Respekt verdienen, wenn sie keinen Respekt zeigen.

Kultur-Kommentar in MyHeimat

Spamalot | Termine | Karten

Unheimliche Begegnung mit dem Ritter vom Ni - Foto: Andreas J. Etter

Der NDR über "Wir sind keine Barbaren"

01.09.2015
Regisseur



Fernsehbericht Hamburg Journal
Von der dramatischen aktuellen Brisanz des Themas ist selbst Regisseur Murat Yeginer überrascht worden.

Link zur NDR-Mediathek


Portrait Murat Yeginer von Daniel Kaiser
Das Stück ist definitiv entlarvend. (...) Es entlarvt auch mich.

Das NDR-Portrait als mp3-Datei

Premierenbericht von Melanie von Bismarck
Voll ins Schwarze! Regisseur Murat bringt dieses bemerkenswerte Stück mit spielerischer Leichtigkeit auf die Bühne

Der NDR-Premierenbericht als mp3-Datei


"Wir sind keine Barbaren" - Erfolgreiches Regie-Debüt in Hamburg

26.08.2015
Regie

Auf dem (vorläufigen) Höhepunkt der EU-Debatte um die Flüchtlingswelle bringt Murat Yeginer das brandaktuelle Werk von Philipp Löhle "Wir sind keine Barbaren" im Hamburger Theater Kontraste auf die Bühne.

DIE WELT
... In seiner zügigen, pointen- und punktgenauen Inszenierung kann alles in die gelbe, grüne, blaue, rote oder orange Tonne getreten werden, was an Gedankenmüll zum Thema Selbstverständnis und Fremdenhass so anfällt. ...

Kritik DIE WELT

focus online
... Die richtige Aufführung zur richtigen Zeit: Philipp Löhles Gesellschafts-Groteske zur Flüchtlingsproblematik "Wir sind keine Barbaren" hat am Mittwochabend unter großem Beifall Premiere gefeiert. Messerscharf und schwarzhumorig inszenierte Murat Yeginer das Anfang 2014 in Bern uraufgeführte Vier-Personen-Stück im Hamburger Theater Kontraste der Komödie Winterhuder Fährhaus. ...

Kritik focus online

Hamburger Abendblatt
das bisher größte, aktuell auf jeden Fall gelungenste Beispiel gespielter deutscher Gegenwartsdramatik im Theater Kontraste.

Kritik Hamburger Abendblatt

Hamburger Wochenblatt
... ganz stark, weil es Wurzeln der Fremdenfeindlichkeit beschreibt. ... Der deutsche Müll ist hier allgegenwärtig.

Kritik Hamburger Wochenblatt

Wir sind keine Barbaren | Termine | Karten


Mein Vater war ein "Wirtschaftsflüchtling"

26.08.2015
Regisseur

Zur Premiere von "Wir sind keine Barbaren" veröffentlichte Stefan Reckziegel vom Hamburger Abendblatt ein Portrait des Theatermannes Murat Yeginer

Murat Yeginer ist gebürtiger Türke und Hamburger Jung. Nun inszeniert er die hochaktuelle Satire zum Thema Flüchtlinge.

Murat Yeginer kann bei der Herangehensweise an das Stück sowohl auf seine Lebens- als auch auf seine große Schauspielerfahrung bauen.

Das komplette Portrait


10.07.2015
Theaterleiter

Im Gespräch mit der Leiterin der PZ-Kultur-Redaktion, Sandra Pfäfflin, lässt Murat Yeginer 7 Jahre als Schauspiel-Intendant in Pforzheim Revue passieren. Das Interview ist eine Liebeserklärung an das Theater, seine gesellschaftliche Aufgabe und das Leben an sich.

Was hat Ihre
Schauspiel-Intendanz
geprägt?
Eine große Stärke meines Ensembles war es, auf soziale und politische Ereignisse schnell, mit Herz und künstlerischen Mitteln zu reagieren

Kunst heißt experimentieren zu dürfen, zukunftsorientierte Marken setzen zu können, aber auch mal scheitern zu dürfen.

Das komplette Interview


Abschied mit 100 Prozent Platzausnutzung

26.08.2015
Theaterleitung

Mit "Adams Äpfel", seiner letzten Inszenierung als Schauspieldirektor am Theater Pforzheim, hat Murat Yeginer dem Schauspiel noch einmal einen vollen Erfolg beschert: Alle Vorstellungen waren ausverkauft.

Pforzheimer Zeitung, 08.06.2015
Mit der Inszenierung der dänischen Groteske „Adams Äpfel“ – seiner letzten Regiearbeit am Theater Pforzheim – setzt Murat Yeginer einen fulminanten Schlusspunkt. Einmal mehr hat es der scheidende Schauspieldirektor verstanden, eine schon in der Vorlage rabenschwarze Komödie mit maßgeschneiderten Gags zusätzlich anzureichern und ideal zu besetzen....

Pforzheimer Zeitung, 04.07.2015
Paukenschlag zu Yeginers Abschied: Das Podiumstück "Adams Äpfel" bricht derzeit alle Rekorde. (...) Verwaltungsdirektor Uwe Dürigen: "Eine 100-prozentige Auslastung einer Schauspielproduktion im Podium hatten wir tatsächlich noch nie. Deshalb haben wir schnell reagiert und können (...) nochmals drei Zusatzvorstellungen anbieten.

Adams Äpfel | Pforzheimer Zeitung | Kritik


10.07.2015
Theaterleiter

Kulturredakteurin Claudia Kraus vom Pforzheimer Kurier sprach lang und persönlich mit Murat Yeginer über seine Zeit in Pforzheim, Erfolge, Hindernisse und innere Zufriedenheit.

Vielseitigkeit hat mich schon immer interessiert. Ich kann jetzt künstlerisch aktiv sein, auch inhaltlich, und muss nicht darauf achten, ob ich anecke.

Ich nehme sehr viel Gutes mit, habe viel gelernt, über Menschen, über die Strukturen des Miteinanders. Bis auf wenige Tage möchte ich nichts missen.

Das komplette Interview


Vater und Tochter auf Augenhöhe

26.12.2014
Theaterleiter

Mit seiner Tochter Ayla Yeginer arbeitet Murat Yeginer immer wieder erfolgreich zusammen. Aktuell hat sie am Schauspiel Pforzheim ein bezauberndes und berührendes Kinderstück nach dem preisgekrönten Bilderbuch "Ente, Tod und Tulpe" inszeniert.
Presse und Publikum sind begeistert. Weitere Vorstellungen sind am Sonntag, 25. Januar, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr und am Samstag, 31. Januar, 11.00 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr.

Badische Neueste Nachrichten, 29.12.2014
"Oh!" Leise und betroffen tönte das vereinzelt aus dem Zuhörerraum, als die Ente nicht mehr atmete und der Tod gegangen war. Zuvor aber gab es jede Menge Spaß, viel zu lachen, trotz eines ernsten Themas. (...) Der Tod, das Tabu-Thema, das vor allem niemals vor Kindern ausgesprochen werden durfte, obgleich der Tod zum Leben gehört wie das Atmen, stand hier im Mittelpunkt. (...) Die ganze Geschichte ist liebevoll und warmherzig erzählt, witzig und lehrreich. Vielleicht nicht nur für Kinder. Ayla Yeginer ist eine Inszenierung gelungen, die nicht traurig, sondern klüger macht. –

Pforzheimer Zeitung, 29.12.2014
Peter Christoph Scholz in der Rolle der Ente und Christine Schaller als Tod begeisterten nicht nur das junge Publikum. Witz und Wortspiele brachten auch die Älteren zum Lachen. "Bestatten ich bin der Tod", stellt sich der Tod der Ente vor.

PDF - Portrait PDF - Pforzheimer Zeitung PDF - Pforzheimer Kurier


"Unsere neue Stadt" - Flüchtlingen ein Gesicht geben

17.11.2014
Theaterleiter

50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Nur 1,5 Prozent finden den Weg nach Europa. Doch es geht nicht um Zahlen und Statistiken. Es geht um Menschen. Mit einer einzigartigen Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Unsere neue Stadt" geben das Kulturamt und das Theater der Stadt Pforzheim den Menschen ein Gesicht. Zehn Flüchtlinge aus aller Welt, die heute in Pforzheim und Umgebung leben, haben für "Unsere neue Stadt" der SWR- Journa listin Anna Koktsidou ihre Geschichten erzählt. Sie hat daraus bewegende Monologe geschrieben.

06. Oktober 2014 / 17. November 2014 / 08. Dezember 2014

Interkultureller Salon im Foyer des Stadt-Theaters. Schauspieler lesen Auszüge aus dem Buch "Unsere neue Stadt", hochkarätige Referenten halten einen Impuls-Vortrag, im Publikum engagierte und interessierte Pforzheimer, die hier miteinander, mit den Referenten, mit Anna Kaktsidou und mit den Moderatoren Dr. Isabel Greschat (Kulturamt) und Murat Yeginer (Theater) ins Gespräch kommen.

Nach Angelika von Loeper (Vorstand Bundesarbeitsgemeinschaft PRO ASYL) und Urs Fiechtner (Schriftsteller und Mitbegründer des Behandlungszentrums für Folteropfer in Ulm) ist am 08. Dezember Rupert Neudeck (Gründer des Hilfskomitees Cap Anamur) zu Gast im Interkulturellen Salon.


23. Januar 2015 / 23. Februar 2015

Szenische Installation "Unsere neue Stadt". Murat Yeginer und Katrin Wiesemann inszenieren im Theater Pforzheim mit 10 Schauspielern die 10 Monologe von Anna Koktsidou. Musik Lukas Diller (Saxophon) und Klaus Dudek (Kontrabass).

Zeitgleich erscheint das Buch im Stieglitz-Verlag Mühlacker.

"Unsere neue Stadt" wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst der Baden-Württembergischen Landesregierung.

Zum Flyer "Unsere neue Stadt"


"Dantons Tod" - Konsequent auf das Wesentliche konzentriert

08.11.2014
Schauspieler

Das Bühnenbild ist ein leerer offener Sarg. Keine Requisiten, kaum Aktion, dafür fünf bis an die Schmerzgrenze präsente Schauspieler, die das Drama einer Gesellschaft in der nach-revolutionären Zeit erleben. Mit seiner Inszenierung von "Dantons Tod" am Theater Pforzheim legt Murat Yeginer eine konsequent auf das Wesentliche konzentrierte Regie-Arbeit vor.
"Revolution kompakt" und "abstrakt", nämlich konzentriert auf die Kernfrage "Wie geht es weiter, wenn die tradierten Strukturen aufgebrochen sind?", das biete Murat Yeginers Büchner-Inszenierung, wie Sibylle Orgeldinger im Pforzheimer Kurier (10.11.2014) berichtet.

Badische Neueste Nachrichten
Yeginer gelingt eine präzise, atmosphärisch geschlossene Inszenierung. Geschickt positioniert er die Figuren im Raum, um Interaktionen und Konflikte zu veranschaulichen.

nachtkritik
(...) Pforzheim, 8. November 2014. Der Tag ist gut gewählt, um über Revolutionen zu sinnieren. Am Vorabend des 9. November gießt Murat Yeginers Inszenierung von "Dantons Tod" ein bisschen Wasser in den Wein des Gedenkens an den letzten friedlichen Umbruch in Europa (...) Yeginer versammelt dazu ein reduziertes Tableau: Er dampft das Setting von 30 Darstellern auf fünf ein. Danton, seine Frau Julie und sein Gefährte Camille und als Gegenspieler Robespierre und sein Scharfmacher St. Just. Es wäre sonst auch arg eng geworden auf der Bühne. Denn in Yeginers Danton gibt es keine Auf- und Abgänge. Alle Protagonisten sind permanent präsent. Das erweist sich als kluger dramaturgischer Schachzug. (...) Yeginer geht aber noch einen Schritt weiter. Bei ihm fließen die Handlungen ineinander. (...) Teilweise verschmelzen bei Yeginer auch die Figuren. (...) Damit lenkt Yeginer den Blick verstärkt auf diejenigen, die sich Systeme und Revolutionen nicht aussuchen, sondern sich darin bestmöglich zurechtfinden müssen. (...)


Unsere neue Stadt

Oktober 2014 - Februar 2015
Theaterleiter

Ein interdisziplinäres Kunst-Projekt von Murat Yeginer in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Pforzheim, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Murat Yeginer

Flüchtlinge, Immigranten, Heimatlose, Auswanderer wohnen und wirken in Pforzheim. Manche schon ein ganzes Leben lang. Was sie zu erzählen haben, ist abenteuerlich, bewegend, zu Weilen komisch, manchmal anders, als man es sich vorstellen mag. Es ist Teil der neuen Geschichte unserer Stadt.

Das Theater und das Kulturamt Pforzheim widmen den Geschichten der Pforzheimer Einwanderer im Herbst und Winter 2014 eine ganze Veranstaltungsreihe.

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"König Lear" in Meiningen

16.06.2014
Schauspielleiter

Lang anhaltender Beifall und Bravo-Rufe zur Premiere am 16. Mai am Staatstheater Meiningen.
Schon einen Tag später eine erste begeisterte Kritik im Netz:

Netz-Kritik von Dr. Eckhard Ullrich
Bewiesen ist auf alle Fälle, dass, fußballerisch gesprochen, Shakespeare keineswegs der Angstgegner der Meininger sein muß. Murat Yeginer, das gilt nach seiner „Iphigenie“ von 2012 nun auch rein rechnerisch doppelt, sollte auf der Liste der Intendanz für künftige Regie-Aufträge mit Ausrufezeichen versehen werden, ihm kann man Klassiker getrost anvertrauen.

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Wissenschaftlicher Überbau

August 2012
Ansichten

Seit 2011 studiert Murat Yeginer berufsbegleitend Kulturmanagement. Für die PH Ludwigsburg ist er ein Vorzeige-Student, der zugleich mit seinen Erfahrungen die Lehre bereichern kann. Die Stuttgarter Zeitung veröffentlichte jetzt ein Interview mit dem Pforzheimer Schauspieldirektor.

Auszug Stuttgarter Zeitung
Oft bekommt in den Seminaren etwas, das ich schon seit Jahren mache, plötzlich einen Namen“, sagt Yeginer. „So bekomme ich eine Bestätigung für meineArbeit. (...) Neue Impulse bringen einen weiter nach vorn, die Wirtschaft macht Innovationen – warum soll das in derKultur anders sein?

Zum Zeitungsartikel